NTFN: Zahlen und Statistiken 2019
Im Gesamtjahr 2019 wurden insgesamt 2980 Personen durch das NTFN betreut*. Das entspricht einem Anstieg von etwa 35% im Vergleich zum Vorjahr.
Der Kostenträger unserer Klient*innen ist bei 63,4% das Sozialamt und bei 24,8% die GKV** (0,4 % hatten keinen Leistungsanspruch, bei 11,3% fehlten die Angaben).
Im PSZ Hannover wurden im Jahr 2019 insgesamt 959 Personen betreut. 564 Personen waren erstmalig in der Offenen Sprechstunde erschienen, 134 besuchten die Offene Sprechstunde in diesem Jahr erneut. 214 Personen, die bereits im Vorjahr aufgenommen wurden, haben erneut Einzel- und Gruppentermine erhalten („weiter betreut“). Hinzu kommen 47 Kinder und Jugendliche (38 wurden über die spezialisierte Kinder- und Jugendsprechstunde betreut). Von dieser Gesamtzahl haben 110 Personen erstmals feste Einzel-/Gruppentermine außerhalb der Offenen Sprechstunde erhalten.
Vom 2.1. bis 13.3.2020 wurden 81 Personen erstmalig in der Offenen Sprechstunde des PSZ Hannover betreut, davon haben 15 Einzeltermine erhalten, 10 wurden in die Vermittlung aufgenommen. Ab Mitte März, nach Inkrafttreten der Corona-Kontaktbeschränkungen und dem Aussetzen der Offenen Sprechstunde, wurden 25 Personen erstmalig durch Einzelgespräche betreut. Über die mehrsprachige telefonische Krisenberatung, die im Lockdown kurzfristig aufgebaut wurde, haben bislang über 500 Menschen angerufen (Stand Ende Juni 2020).
Weitere Zahlen und Statistiken können Sie unserem Jahresbericht 2019 entnehmen, der in den kommenden Wochen veröffentlicht wird.
(* Zahl der betreuten Geflüchteten in den Psychosozialen Zentren sowie
in den kooperierenden refuKey-Kliniken)
(** Berechnungsgrundlage bildeten die Neuaufnahmen in Hannover und Osnabrück
sowie in den übrigen PSZ die Gesamtzahl aller im Jahr 2019 behandelten Patient*innen)