Psychiatrische Kliniken und Psychosoziale Zentren sind in der Behandlung traumatisierter Flüchtlinge aufeinander angewiesen und bieten unterschiedliche Zugänge zu ihren Angeboten. Durch eine Verzahnung dieser Prozesse bildet refuKey den Schlüssel zu einer optimalen Versorgung.
Aus dem Projekt sind Leitlinien zur Behandlung traumatisierter und psychisch erkrankter Geflüchteter entstanden. Diese können Sie hier herunterladen.
Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter www.refuKey.org
Zum 1. Juli 2019 konnte das Kooperationsprojekt “Flucht-Trauma-Sucht: Angebote für Prävention und Versorgung” des NTFN e.V. und der Nds. Landesstelle für Suchtfragen starten. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union kofinanziert. Weiterer Förderer ist das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.
Wir bieten:
• Vernetzung zwischen Suchthilfe, Flüchtlingshilfe und traumaspezifischen Angeboten
• Fortbildungen für Mitarbeitende aus dem Flüchtlings- und Suchthilfesystem
• zielgruppenspezifische Präventionsangebote
• Psychosoziale Einzelfallhilfe
Informationen rund um das Projekt erhalten Sie bei:
NTFN: Maria Mallender, m.mallender@ntfn.de
NLS: Kathrin Buhl, buhl@nls-online.de
Terminvereinbarung für Geflüchtete:
• montags von 10-14 Uhr, mittwochs von 14-16 Uhr, donnerstags von 9-11 Uhr, freitags von
10-13 Uhr unter Tel.: 0511 – 85 64 45 0 (Deutsch)
• Sprechzeiten in anderen Sprachen (Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch, Spanisch) können
Sie unter www.ntfn.de einsehen.
Den Projektflyer zum Download finden Sie hier.
Die Ergebnisse unserer Bestands- und Bedarfserhebungen finden Sie hier und hier.
Seit Februar 2017 fördert die Region Hannover das ASU-Projekt. Zielgruppe sind Geflüchtete, die keine Krankenkassenkarte besitzen und in der Region Hannover leben.
Das Projekt bietet aufsuchende psychosoziale Hilfen für psychisch kranke Flüchtlinge in Unterkünften in der Region Hannover. Es ist angelehnt an das ambulant betreute Wohnen für psychisch kranke Menschen. Klient*innen werden in ihrer Unterkunft aufgesucht und durch das NTFN unterstützt, z.B. beim Erlernen von Bewältigungsstrategien in Krisen. Dabei steht die Unterstützung im Umgang mit der psychischen Erkrankung im Fokus, aber auch die Vermittlung in weiterführende Hilfen sowie andere psychosoziale und lebenspraktische Hilfen sind möglich.
Bei Bedarf nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Den Flyer können Sie hier runterladen. Eine Version in leichter Sprache finden Sie hier .
Die aktuelle Flüchtlingssituation führt insbesondere in Kitas und Schulen zu bislang ungewohnten Situationen und Herausforderungen. Passgenaue Informationen und Beratung sollen Sie in Ihrem professionellen Umgang unterstützen. Das Beratungstelefon ist eine gemeinsame Initiative des nifbe Regionalnetzwerkes SüdOst und des NTFN e.V.
Mehr dazu lesen Sie hier.
Mit dem Projekt “Bescheid wissen – wirklich helfen – gesund bleiben” werden Maßnahmen gefördert, die in Jordanien die Lebenssituation syrischer Flüchtlinge verbessern. Hierfür werden u.a. Sprachmittler*innen ausgebildet, die für die Verbesserung der psychischen Gesundheit der Flüchtlinge in den Camps benötigt werden. In diesem Zuge wurden u.a. unsere Broschüren “Psychotherapie zu Dritt” sowie “Beschied wissen – Gesund bleiben – Wirklich helfen” übersetzt und in Kooperation mit der University of Yarmouk vor Ort eingesetzt.
Das Projekt wurde vom Land Niedersachsen finanziell unterstützt.
Unter dem Dach der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.) nimmt das NTFN an oben genanntem Projekt teil, das seit Juni 2015 durch Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) kofinanziert wird.
Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Umsetzung der EU-Aufnahmerichtlinie 2013/33/EU in Niedersachsen durch Vernetzung und Kooperation.
Den aus dem Projekt entstanden “Leitfaden zum Umgang mit traumatisierten und psychisch erkrankten Geflüchteten in Aufnahmeverfahren” finden Sie hier.