Die Cuxhavener Nachrichten berichten über 6-jähriges Bestehen der psychologischen Sprechstunde in Cuxhaven
„Wie werden traumatisierte Menschen, die vor Krieg und Verfolgung in ihren Heimatländern geflohen sind, in der Region Cuxhaven unterstützt?“
Dies war eine der Fragen, die im Zuge der Jubiläumsveranstaltung zum 6-jährigen Bestehen der psychologischen Sprechstunde in Cuxhaven diskutiert wurden. Die Cuxhavener Nachrichten greifen dieses Thema nun nochmal in einem Zeitungsartikel auf, der u.a. auch die Anfänge der Kooperation zwischen dem MVZ und dem NTFN beschreibt. Mittlerweile wurden in der Außenstelle Cuxhaven mehr als 260 Geflüchteten geholfen eine medizinische Behandlung zu erlangen. Wie wichtig niederschwellige Angebote wie jenes in Cuxhaven sind, machten während der Veranstaltung u.a. Dr. Gisela Penteker (NTFN-Vorstand), Christine Babacé (B’90/Grüne, Bürgermeisterin der Stadt Celle) und MdL Oliver Lottke (SPD) deutlich. Der Landtagsabgeordnete versicherte zudem, „das Projekt zu unterstützen, wo er könne“. Dass es aber auch noch Verbesserungspotential gäbe, hielt die Sozialarbeiterin Ulrike Amoneit (MVZ) festgehalten. Auf Grund einer deutlichen Unterversorgung in der Region, wünscht sie sich mehr niedergelassene Fachärzt*innen und Therapeut*innen zur Zusammenarbeit. Ziel muss es sein, eine wohnortnahe Versorgung anbieten zu können.