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31
Mai

Nds. Sozialministerin Daniela Behrens besucht das PSZ Hannover

Heute hat uns die Nds. Sozialministerin und Schirmherrin des NTFN e.V., Daniela Behrens, in unserem Psychosozialen Zentrum (PSZ) in Hannover besucht.

Ich danke den Beschäftigten des Netzwerks für traumatisierte Geflüchtete ganz herzlich für Ihr großes Engagement und ihre ungemein wichtige Arbeit“, erklärte Sozialministerin Daniela Behrens bei Ihrem Besuch. „Das Land fördert das NTFN bereits seit 2014, weil wir es für wichtig und notwendig halten, dass Geflüchtete in Niedersachsen bestmöglich versorgt werden. Dies gilt derzeit insbesondere für die vielen Frauen und Kinder, die vor dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine geflohen sind und mitunter Schreckliches erlebt haben.”

Der Bedarf an Beratungsangeboten ist unverändert hoch und wird angesichts der vielen Geflüchteten aus der Ukraine noch höher. Gleichzeitig geraten viele Kriegs- und Krisengebiete in Vergessenheit.

„Wir gehen davon aus, dass die Zahl traumatisierter Geflüchteter in Niedersachsen weiter steigen wird. Zudem treten posttraumatische Belastungen bei vielen Menschen zeitverzögert auf. Damit wir langfristig Hilfe anbieten können, müssen unsere Beratungs- und Behandlungszentren und unsere Arbeit institutionell verankert werden“, so die Geschäftsführerin des NTFN e.V., Karin Loos.

Bei dem Gespräch mit der Ministerin wurden neben diesen Punkten auch die positiven Entwicklungen im Umgang mit ukrainischen Geflüchteten angesprochen (bspw. der direkte Arbeitsmarktzugang oder der volle Leistungsumfang bei der Gesundheitsversorgung). Diese sollten nach Ansicht des NTFN in Zukunft auch anderen Geflüchteten zugutekommen.

Ich begrüße sehr, dass es möglich war, den Geflüchteten aus der Ukraine so kurzfristig den Zugang zum Arbeitsmarkt und dem Gesundheitssystem zu ermöglichen. Mir ist es gleichzeitig sehr wichtig, dass wir die Not und das Leid der vielen anderen Menschen aus aller Welt, die vor Krieg und Vertreibung fliehen müssen, angesichts des brutalen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine nicht aus den Augen verlieren“, so Ministerin Behrens.

Auf dem obigen Foto abgebildet (v.l.n.r.): Prof. Dr. Anke Bramesfeld (Nds. Sozialministerium), Karin Loos (Geschäftsführerin des NTFN e.V.), Henning Röhrs (NTFN-Vorstand), Daniela Behrens (Nds. Sozialministerin), Martin Roger (NTFN-Vorstand), Susanne Schröder (NTFN-Vorstand)

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