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Aktuell

25
Juni

Folter, Misshandlung, Polizeigewalt: Gewalterfahrungen bei Geflüchteten müssen dokumentiert werden. Pressemitteilung des NTFN e.V.

Folter und Gewalt sind in vielen Herkunftsländern von Geflüchteten sowie auf den Fluchtrouten weit verbreitet. Betroffene tragen meist körperliche und seelische Folgeschäden davon. Das Netzwerk für traumatisierte Flüchtlinge in Niedersachsen (NTFN e.V.) und REFUGIO Bremen behandeln regelmäßig Überlebende von Folter und bieten so die notwendige therapeutische Versorgung. Damit die Verbrechen im Asylverfahren anerkannt werden, müssen sie ferner frühzeitig von Ärzt*innen begutachtet werden. Anlässlich des Internationalen Tags zum Schutz der Folteropfer (26. Juni) plädieren NTFN e.V. und REFUGIO e.V. für eine frühzeitige Dokumentation, die nicht nur den Betroffenen bei der Wahrung ihrer Rechte unterstützt, sondern auch die Grundlage für die juristische Aufarbeitung der Taten schafft.
22
Juni

Offener Brief an die niedersächsische Landesregierung vom 22. Juni 2020: Niedersachsen soll Sicherer Hafen werden

Am 22.Juni haben über 130 verschiedene Organisationen eine gemeinsame Forderung gestellt: Niedersachsen soll sicherer Hafen werden! Denn nach wie vor sind viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen auf der Flucht. Diejenigen, die sich auf den Weg nach Europa machen, sind dabei großen Gefahren ausgesetzt. Auch auf den griechischen Inseln spitzt sich die Lage weiter zu: Zehntausende Menschen harren unter unmenschlichen Bedingungen aus. Gleichzeitig gibt es immer mehr Kommunen, Städte und Organisationen, die Bereit sind weitere Schutzsuchende aufzunehmen.
18
Juni

Große Resonanz auf die erste Online-Fortbildung des NTFN e.V.: “Suchtmittelkonsum bei Geflüchteten”

Am 16. Juni 2020 fand die erste online durchgeführte Fortbildung des NTFN e.V. statt. Diana Kloppenburg (Leitende Oberärztin der Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie des KRH Wunstorf) referierte zum Thema: „Suchtmittelkonsum bei Geflüchteten – Erkennen von Risiken und Hilfsmöglichkeiten in der Flüchtlingsarbeit“. Mit über 50 Teilnehmenden verdeutlichte die Online-Fortbildung das große Interesse an dem Thema und soll daher fortgesetzt werden. Gefördert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union.
17
Juni

MdL Susanne Menge (B’90/Grüne) zu Besuch im PSZ Hannover

Heute hat uns die Nds. Landtagsabgeordnete Susanne Menge im PSZ Hannover besucht. Sie ist u.a. Sprecherin für Migration & Flüchtlinge der Grünen Landtagsfraktion sowie Mitglied in der Kommission für Migration und Teilhabe. Aufgrund der Corona-Kontaktbeschränkungen fand der Besuch mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen an der freien Luft auf unserer Terrasse statt.
15
Juni

Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zur Corona-Prävention in Gemeinschaftsunterkünften

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat Handlungsempfehlungen zu Prävention und Management von Covid-19-Erkrankungen in Gemeinschaftsunterkünften erarbeitet. Zur Psychosozialen Versorgung hält das RKI fest: "Wohnbedingungen in GU (u.a. fehlende Privatsphäre, kein selbstbestimmter Alltag) tragen neben migrations- und fluchtbedingten Faktoren (wie z.B. Kriegs-, Rassismus- und Gewalterfahrungen, Traumata, Angst, ungesicherten Aufenthaltsstatus, Bedrohung durch Abschiebung, Perspektivlosigkeit) zu einem erhöhten Bedarf an psychosozialer Versorgung bei. Pandemiebedingte Stressoren wie die Sorge um die eigene Gesundheit, Quarantänemaßnahmen und soziale Isolation stellen eine zusätzliche Belastungssituation dar. Dem erhöhten Bedarf an psychosozialer Versorgung sollte durch Versorgungsangebote (auch telefonisch und digital) Rechnung getragen werden. Dabei muss insbesondere auch an zugängliche und altersgerechte Angebote für Kinder und Jugendliche gedacht werden."

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